Urban Gardening, das neue „Gärtnern in der Stadt“ ist ein Trend, der immer mehr Menschen interessiert und fasziniert. Die klassische „Parzelle“ in einer Kleingartenanlage, früher die einzige Möglichkeit, sich stadtnah mit eigenem Gemüse zu versorgen, ist damit allerdings meist nicht gemeint. Viele neue Formen des neuen Gärtnerns haben sich entwickelt, die weniger Aufwand und weniger Verpflichtung mit sich bringen, also zu einem flexiblen urbanen Lebensstil für viele besser passen.

So werden etwa Freiflächen zu kollektiven Gärten mit individuellen Hochbeeten, wie auf dem ehemaligen Flughafengelände „Tempelhofer Freiheit“ in Berlin. Dort darf nicht direkt in die Erde gepflanzt werden, da man verhindern will, dass sich Gärten dauerhaft etablieren.

In Baulücken und auf anderen für einige Zeit freien Flächen findet man immer öfter solche „Bürgergärten“, die es den Anwohnern ermöglichen, auf kleinem Raum auszuprobieren, ob das Gärtnern etwas für sie ist. Um den steigenden Bedarf zu decken, bieten Gärtnereien und Gemüsebauer am Stadtrand auch Mietbeete an, die von den Mietern bepflanzt, in deren Abwesenheit aber vom Vermieter bis zur Reife betreut werden. Zum urbanen Gärtnern zählen darüber hinaus weitere gärtnerische Initiativen wie

• das Bepflanzen von Baumscheiben in der Stadt, entweder eigeninitiativ oder im Rahmen einer offiziellen Kampagne;
• das „Guerilla Gardening“: spontane Bepflanzungsaktionen auf Brachen und verwahrlosten Grünflächen, unbemerktes Ausbringen von „Samenbomben“ an allen geeigneten Stellen;
• Gemüseanbau zur Selbstversorgung auf Balkon und Terrasse, ja sogar in der Wohnung.

Von der Balkontomate zum eigenen Gemüsegärtchen

Da es hier um Pflanzkübel für die Selbstversorgung gehen soll, interessieren uns die eher stationären, weniger mobilen Varianten des Urban Gardenings: Das Gärtnern auf Balkon und Terrasse. Die Tomatenpflanze auf dem eigenen Balkon gehört in vielen Städten ja seit langem zur Saison: Auf der Fensterbank selbst gezogen oder im Blumenladen gekauft, schmückt sie viele Balkone und erfreut die Bewohner mit ihren „anders als aus dem Supermarkt“ schmeckenden Früchten.

Seit „Urban Gardening“ immer beliebter wird, versuchen nun mehr Mieter mit genug Platz, weit mehr „Selbstversorgung“ auf kleinstem Raum zu praktizieren. Bücher wie „Mein Balkongarten: Kreativ gärtnern auf kleinstem Raum“ und ganze Blogs zum Thema Balkongarten geben der Bewegung Schub und ermuntern viele dazu, mit Fantasie und Kreativität, Salate und Gemüse verschiedenster Art zu kultivieren.

Gibt man sich dabei mit ein paar Kräutern und Balkonblumen zufrieden, reichen die üblichen Balkonkästen und ein paar Blumentöpfe natürlich aus. Aber schon eine Tomate und auch alles andere „richtige“ Gemüse braucht deutlich mehr Erde, um ordentlich zu gedeihen. Geeignete Pflanzkübel tragen zum Gelingen der Ernte im eigenen Heim erheblich bei.

Maxi und Block: die besten Pflanzkübel für die Selbstversorgung

Zwar gibt es schier endlos viele Varianten, die in Form, Material, Größe und Oberflächenbeschaffenheit keine Wünsche offen lassen, doch sind es die klassischen Pflanzkübel in einfachen Grundformen, die sich für den Gemüseanbau besonders eignen. So ist etwa der Pflanzkübel MAXI über die Jahre immer auch Bestseller im Sortiment von AE Trade: groß, auf rechteckigem Grundriss, mit hohem Volumen für ganz viel Erde und problemlos nebeneinander zu stellen. So entstehen lange „Beete“, die den Platz gut ausnutzen, zum Beispiel entlang an einer Balkon-Balustrade wie im folgenden Beispiel mit einer Reihe MAXI 100:

Wie der Name sagt, ist der Kübel MAXI 100 einen ganzen Meter lang, dabei 45 cm hoch und 45 cm breit. Das robuste Fiberglas ohne Gesteinsbeimengung macht ihn kompromisslos Outdoor-geeignet. Die beliebte Farbe Anthrazit harmoniert mit jeder Art Bepflanzung, natürlich auch mit Gemüse. Kleinere Versionen sind als MAXI 80 und MAXI 60 erhältlich. Auch ein MAXI in 120 cm Länge ist erhältlich.

Wer es ein wenig eleganter mag, kann auch MAXIs im attraktiven Hochglanz wählen, ebenfalls aus Fiberglas und wahlweise in 100 cm, 80 cm und 60 cm Länge zu haben. Alle drei Größen gibt es auch in hochglänzendem Weiß:

Neben Fiberglas steht der MAXI auch in anderen Materialien zur Verfügung. So gibt es Varianten aus hochwertigem Edelstahl, aus preiswertem Zink und aus Fiberglas im Beton-Design:

Sogar das beliebte Polyrattan eignet sich prima für Balkon und Terrasse, denn das dem Rattan optisch nachempfundene Kunststoffgeflecht verwittert nicht, der Blumenkübel MAXI aus Polyrattan kann durchs ganze Jahr im Freien bleiben. Mit seinen Maßen von 36 x 105 x 36 Zentimetern ist er etwas weniger tief und breit, dafür über einen Meter lang und deutlich voluminöser als jeder Balkonkasten:

Sonderposten und Sondergrößen

Ab und zu finden sich im Blumen- und Pflanzkübel-Shop Sonderposten außerhalb des Standardsortiments. So sind derzeit Übergrößen des MAXI mit 150cm Länge (50 x 150 x50 cm) zu haben, wahlweise in Schwarz oder Anthrazit. Ein Angebot für schnell Entschlossene, denn es stehen nurmehr wenige Exemplare zur Verfügung.

Alternativ kann man sich den MAXI auch ganz individuell herstellen lassen, denn AE Trade bietet Pflanzkübel aus Fiberglas auch nach Maß, sowohl in 10 Standardfarben (Pantone) als auch – bei größerer Abnahmemenge – im persönlich gewünschten Farbton (mehr Details zur Farbe sowie Edelstahlkübel nach Maß finde Sie hier).

Würfel und Säulen

In einen MAXI von 80 cm Länge passen in der Regel zwei groß wachsende Tomatenpflanzen, drei mal Mangold oder mehrere Salate. Ausladende Gewächse wie etwa eine Zucchini stehen besser alleine: perfekt etwa im würfelförmigen Pflanzkübel BLOCK, der genug Volumen mitbringt, um die Pflanze sehr groß werden zu lassen.

Mit Kantenlängen von 60cm, 50cm und 40cm entspricht er in allen anderen Punkten dem Pflanzkübel MAXI aus Fiberglas in Anthrazit. Andere Materialien und in die Höhe strebende Säulenformen auf quadratischem Grundriss stehen ebenfalls zur Verfügung, sowie Varianten aus anderen Materialien. (hier ein Überblick über alle BLOCK-Modelle).

Für alle genannten Pflanzkübel gilt: Bei der Verwendung für den Gemüse-Anbau auf Balkon oder Terrasse müssen Löcher in den Boden gebohrt werden, damit das Wasser ablaufen kann und keine Staunässe entsteht!