Blumenkübel im Trend: Wie neue Modelle entstehen – und warum

In jeder Saison bringt AE Trade neue Blumenkübel-Modelle auf den Markt, viele davon wurden in Zusammenarbeit mit unseren asiatischen Partnern selbst entwickelt. Betrachtet man das ganze Sortiment, mag man sich fragen: Ist das überhaupt noch nötig?

Blumenkübel Design by AE Trade

Schließlich stehen mittlerweile Blumenkübel in allen erdenktlichen Formen zur Verfügung. Die Materialvielfalt lässt kaum Wünsche offen. Findet sich nicht bereits jetzt für jede Anwendung und jeden Ort der passende Blumenkübel? Werden denn neue Blumenkübel überhaupt noch gebraucht?

Neue Varianten werden bevorzugt

Blumenkübel Block in der Farbe anthrazitZum Glück sprechen die Verkaufszahlen eine klare Sprache, so dass es keinen Grund gibt, über die Sinnfrage lange zu grübeln. Der Erfolg der jeweils neuen Blumenkübel zeigt, dass es durchaus notwendig ist, weiter auf dem Kurs ständiger Erneuerung zu bleiben. Zwar werden noch immer Blumenkübel nachgefragt, die schon mehrere Jahre im Sortiment sind, mehrheitlich werden jedoch die neueren Modelle gekauft.

Wobei „neu“ nicht immer eine besonders revolutionäre Neuheit meint. Es kann sich auch „nur“ um eine neue Farbe handeln, die einem Trend entspricht und gut in moderne Einrichtungskonzepte passt. Man denke nur an das Aufkommen der Farbe „anthrazit“, die auf einmal in aller Munde war und nach und nach auch die Welt der Blumenkübel eroberte.

Auch neue Oberflächen und andere Materialien machen einen gewaltigen Unterschied: Blumenkübel mit Lederbezug, Pflanzkübel aus Faserbeton, wahlweise mit glatter oder poröser Oberfläche – solche Kübel konterkarieren eingefahrene Sehgewohnheiten und gerade deshalb sind sie eine Bereicherung für ein Sortiment mit dem Anspruch, auch etwas ausgefallenere Wünsche bedienen zu können.

Aber auch wenn das jeweils „Neue“ nicht den üblichen Rahmen sprengt, lässt sich durch neue Kombinationen aus Material, Farbe, Oberfläche und Größe eine schier unglaubliche Vielfalt an Modellen entwickeln.

Beispiel: Blumenkübel „Magnum“ aus Fiberglas

Blumenkübel aus Fiberglas MAGNUMAnfang 2013 brachte AE Trade den Blumenkübel „Magnum“ in der Trendfarbe Silber heraus. Und siehe da: Im Sektor exklusiver Blumenkübel wurde „Magnum“ zu einem Renner und ist mittlerweile in 100 und 116 Zentimeter Höhe, demnächst auch als 80 cm hohes Modell erhältlich. Bezüblich der Farben folgten dem Silber edles Weiß und elegantes Schwarz, beides im Hochglanz. Zum Jahresende wird „Magnum“ auch in Schwarz-Silber und Beige geriffelt eintreffen. Aus ursprünglich einem Modell wurden 16 verschiedene Blumenkübel, und das nur im Materialbereich Fiberglas! Als nächstes wird es den „Magnum“ aus robustem, aber gleichwohl elegantem Polyrattan geben. Die Vielfalt wird größer und mit hoher Wahrscheinlichkeit werden auch diese Kübel ihre Liebhaber finden.

Wie der Magnum in einer realen Umgebung aussehen kann, zeigt unser Referenzkunden-Bericht von der Firma Royal Greenland in Wilhelmshaven, die wir persönlich besuchen durften.

Die Herstellung: Von der CAD-Simulation zum Endprodukt

Neben „Magnum“ sind weitere neue Blumenkübel-Modelle in der Entwicklung: ebenfalls aus Fiberglas, denn daraus lässt sich nahezu jede Form herstellen. Mit Betonung auf „nahezu“, denn es gibt durchaus Anforderungen, die die Herstellung letztlich zu aufwändig werden lassen. Aber mit ein wenig Kompromissfähigkeit auf Seiten der Kreativen und der Hersteller kommt meistens doch eine gute Lösung zustande.

Neue Blumenkübel werden zunächst mit einem 3D-CAD-Programm entworfen – Programme, die heute so ausgereift sind, dass sich fast alle Formen darstellen lassen. Sie lassen sich so fotorealistisch zur Ansicht bringen, dass man schon fast meint, den fertigen Kübel vor sich zu sehen. Auch verschiedene Umgebungen lassen sich simulieren, so dass man einen Eindruck gewinnt, wie das Modell im echten Leben aussehen wird.

Vom CAD--Modell zum Blumenkübel

So kann man am Computer bereits viele mögliche Fehler ausschließen und zu einer weitgehend perfekten Form und Optik kommen. Der nächste Schritt ist dann der Prototyp: Hier ist es mit dem digitalen Fortschritt dann vorbei, denn er wird nach wie vor von Hand aus Holz oder Gips gefertigt. Das Geschick des Modellbauers und korrekte Maßvorgaben sind für das Gelingen entscheidend. Erfreulich, dass wir bei unseren Partnern in dieser Beziehung bisher viel Glück hatten!

Der nächste Schritt ist die Herstellung der Negativform, die aus Kunststoff gefertigt wird, was nur mit einem qualitativ hochwertigen Prototypen möglich ist. Diese Phase kann schon mal Tage dauern, denn jede kleine Unebenheit wird im Endprodukt 1:1 sichtbar, was aufwändige Nacharbeiten erfordert. Hochglanzlackierungen sind hier besonders empfindlich, da die extrem glatte Oberfläche keinerlei Fehler aufweisen darf. Und alle beschriebenen Schritte hin zur endgültigen Form erfolgen fast ausschließlich in Handarbeit.

Deutschland oder Asien?

Bei AE Trade denken wir auch darüber nach, Teile dieser Arbeiten in Deutschland fertigen zu lassen. So könnte etwa die Herstellung des Prototypen nach der Vorlage des 3D Modells exakter mit Holzfräsmaschinen gefertigt werden. In den Fabriken der bisherigen Partner sind damit oftmals viele Menschen beschäftigt, doch steigen auch in Asien und besonders in China die Löhne, so dass manchmal Preissteigerungen hierzulande unumgänglich sind.

Auf jeden Fall können Sie sicher sein: Wir werden auch weiterhin alles tun, um unsere Kunden mit immer wieder neuen Entwicklungen zu überraschen!