Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und mit ihr die Zeit, in der Gartenfreunde dafür Sorge tragen, Rasen und Blumenbeete winterfest zu machen, um in weiteren sechs Monaten nicht alles neu pflanzen zu müssen. Gartenobjekte wie Skulpturen und Pflanzkübel dürfen nur draußen bleiben, wenn sie tatsächlich winterfest sind: der traditionelle Terrakotta-Kübel muss ins Warme, weil er sonst friert und platzen kann, wogegen z.B. Blumenkübel aus wetterfestem Fiberglas ruhig draußen bleiben dürfen.
Auch im Winter kann der Garten spannend sein
Jede Saison aufs Neue widmen wir uns dem Garten entsprechend der jeweiligen Witterung, und die passenden Gartengeräte zum Pflegen sorgen dafür, dass es sogar Spaß macht, hier Hand anzulegen. Haben die Bäume ihre Blätter abgeschüttelt und wir diese mit einem Laubbläser entfernt, können wir Bäume und Sträucher stabilisieren, damit sie nicht unter starken Stürmen leiden. Ist der Boden feucht, dann nichts wie raus und rasch Einfassungen mulchen. Dadurch ersparen wir es uns, an jedem regenlosen Tag den winterfesten Rhododendron oder Lorbeerbusch gießen zu müssen. Und die Wurzeln können so auch vor Frost geschützt werden.
Sonnige Tage für letzte Arbeiten nutzen
Eigentlich macht Gartenarbeit auch im Winter Spaß, sofern man in der richtigen Montur und glücklicher Wettrerlage loslegt. Auch im Winter gibt es herrliche Sonnentage, an denen man zur Heckenschere greifen kann und die Büsche stutzen. Manche Gartenfreunde schaffen es auch erst in der späten Jahreszeit, die Gartengeräte zu sortieren und Gerümpel zu entsorgen, das sich über das Jahr angesammelt hat. Aber auch, wer gerne kreativ wird, kommt gerade im Dezember voll auf seine Kosten, denn der Garten kann durch festliche Beleuchtung und Dekorationen an Baum und Strauch vorweihnachtlich geschmückt werden.