Jedes Jahr wieder liest und hört man in den Tagen rund um Weihnachten Kritiker über die „Geschenke-Orgie“ spotten. Von „Materialschlacht“ ist die Rede und davon, dass viele ihre Geschenke mangels sinnvoller Verwendung eher als Last denn als Lust empfinden. Umtauschen, weiter schenken, wegspenden, in den Keller stellen seien dann die Mittel der Wahl, um des nicht immer verwendbaren Überflusses Herr zu werden.
Viele schenken deshalb Gutscheine oder gleich einen Umschlag mit Geld – aber passt dieser Pragmatischmus wirklich gut zu Weihnachten, zum „Fest der Liebe“? Ist es nicht doch schöner, ein Geschenk zu bekommen, das zeigt, dass sich der Schenkende Gedanken gemacht hat? Weiterlesen